Hobby-Endrunde 2024

Endrunden-Teams feiern das beste und gesündeste Hobby der Welt

© WTV

Die Sportart Tennis gilt nachweislich als lebensverlängernd. Um rund 9,7 Jahre soll sich Tennis positiv auf die Lebensdauer des Menschen auswirken. Erst im April dieses Jahres nahm die FAZ das Thema in einem Kommentar Thomas Klemm auf. Vor allem das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, ist um 56 Prozent verringert, jagt man regelmäßig die gelbe Filzkugel über das Netz. In diesem Fall haben die Finalisten der Hobby-Endrunde, die am Wochenende in Kamen ihre Siegerinnen und Sieger ausspielten, wunderbare Aussichten. Und nicht nur weil sie allein dem Tennissport frönen, sondern auch weil sie die Endrunde für alle Beteiligten zu einem runden Erlebnis machten. 

Die Hobby-Endrunde im Westfälischen Tennis-Verband lebt. Davon machte sich auch Vizepräsident Ulrich Steinbach ein Bild und begrüßte die sechs Mannschaften aus den Bezirken bei bestem Wetter auf der Anlage des VfL Tennis Kamen.

In der Hobby-Runde werden keine LK-Punkte vergeben und der Modus kann in der Endrunde flexibel angepasst werden. Das war in diesem Fall auch nötig, denn die Damen des SV BW Beelen traten nur zweit an. Doch die Doppelbelastung war für die beiden Mitzwanzigerinnen kein Problem. Die siegreichen Damen des SSV Buer aus Gelsenkirchen fuhren dennoch ganz andere Geschütze auf. Mit insgesamt acht Spielerinnen und in gelöster Stimmung holten sie den „Hobby-Pokal“ ins Ruhrgebiet. Den 2. Platz belegten die Damen des TC GW Hiddesen vor den Beelenerinnen. Der obligatorische Siegerinnen-Sekt durfte im Anschluss für alle Mannschaften nicht fehlen.

Auch bei den Herren setzte sich mit dem TC Unna 02 GW die zahlenmäßig stärkste Mannschaft (7) durch. Bis zuletzt rangen sie jedoch mit dem COR TC Rheda um den Sieg. Großer Applaus brandete auf, als die „Quasi-Lokalmatadoren“ (nur sechs Kilometer Anreise) im letzten Doppel den Erfolg unter Dach und Fach brachten. Begossen wurde das Ganze ruhrgebietsgetreu mit dem einen oder anderen Pils. Mit dabei waren auch die Mannen der Sportfreunde Graes aus der Nähe von Ahaus, die den 3. Platz belegten.

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