Tennispark Bärchen Versmold plant die Bundesliga 2024

Daniel Masur wechselt nach Berlin

Seine Premierensaison in der Tennis-Bundesliga der Herren hat der Tennispark Bärchen Versmold überaus erfolgreich gemeistert. Lange spielte die Mannschaft oben mit, am Ende stand nicht nur der sichere Klassenerhalt zu Buche, sondern auch ein bemerkenswerter sechster Platz. „Damit konnten wir wirklich zufrieden sein. Wir haben in dieser Spielzeit zudem viel gelernt und entsprechend gehen wir unsere zweite Saison im Tennis-Oberhaus an“, erklärt Hans-Ewald Reinert, 1. Vorsitzender des Tennispark Versmold und Inhaber von Hauptsponsor The Family Butchers (TFB).

Die Planungen hinsichtlich der Zusammenstellung der Mannschaft laufen auf Hochtouren. „Die meisten Spieler, die zum Erfolg unserer ersten Bundesligasaison beigetragen haben, werden auch im nächsten Jahr wieder für den Tennispark Bärchen Versmold aufschlagen. Gleichwohl wird es auch Veränderungen geben. Wir werden sicher den einen oder anderen Neuzugang präsentieren, spruchreif ist allerdings noch nichts“, verrät Hans-Ewald Reinert. Bereits klar ist jedoch, dass Daniel Masur nach über zehn Jahren Vereinszugehörigkeit von Versmold nach Berlin wechselt und damit zukünftig in der 2. Bundesliga Nord aufschlägt.

„Wir hätten es natürlich sehr gern gehabt, wenn Daniel weiterhin für uns gespielt hätte, haben ihm auch ein sehr gutes Angebot gemacht, aber das
Angebot aus Berlin war offensichtlich noch lukrativer. So ist es nachvollziehbar, dass er uns verlässt. Wir sind Daniel für seinen Einsatz in den letzten Jahren sehr dankbar. Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir nun in der höchsten deutschen Spielklasse aufschlagen“, wünscht der Vereinsvorsitzende Daniel Masur alles Gute für seinen weiteren Werdegang.

Veränderungen gibt es auch im Team hinter der Bundesligamannschaft. „Wir wollen die viele Arbeit auf mehrere Schultern verteilen und haben uns deshalb auch reorganisiert. Dazu wird sich The Family Butchers noch stärker mit in die gesamte Administration und in die Organisation der Heimspiele einbringen“, will Hans-Ewald Reinert den nächsten Schritt zu noch mehr Professionalität gehen.

Remco Schreurs, bisher Chefcoach der Bundesligamannschaft, wird von Karsten Wolf die Position als Teamchef übernehmen. In enger Zusammenarbeit mit Marvin Netuschil plant er den Kader für die Saison 2024. Unterstützt wird er zudem von seinem Landsmann Evert Veldhuijzen (Unternehmensberater) und Marion Schneider (InFamily Foods Holding), die die administrativen Angelegenheiten wie Verträge und Buchhaltung regeln. Nina Fuchs (TFB) kümmert sich gemeinsam mit Michael Sommerkamp sowie Anja und Ralf Lübbert vom Tennispark Versmold in erster Linie um die Planung und Durchführung der Heimspiele. Jan Bentfeld ist weiterhin für das Marketing sowie die Social-Media-Kanäle und Jan Miska für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

„Ich bin sicher, dass wir so sehr gut für die Zukunft aufgestellt sind. Ausdrücklich möchte ich mich bei Karsten Wolf bedanken, der in den vergangenen Jahren viel für den Tennissport in Versmold geleistet hat. Sowohl bei den Reinert Open mit dem Internationalen Damen-Weltranglistenturnier als auch bei der Betreuung der ersten Herren- und Damenmannschaft hat er einen immensen Beitrag geleistet. Auch durch seinen Einsatz ist der Tennispark
Bärchen Versmold in die Herren-Bundesliga aufgestiegen und die erste Saison mit dem Klassenerhalt so erfolgreich verlaufen“, ist Hans-Ewald Reinert seinem Kollegen aus der Herren 50-Westfalenligamannschaft des Tennispark Versmold sehr dankbar.

Hans-Ewald Reinert und Karsten Wolf sind sich einig, dass nun das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Tennispark Versmold aufgeschlagen wird. „Ich freue mich, dass ich knapp zehn Jahre meinen Beitrag dazu leisten konnte, Spitzentennis nach Versmold zu holen und zu etablieren. Meine Konzentration gilt nun meiner beruflichen Expertise, der Unternehmensberatung in Sachen Datenschutz“, erklärt Karsten Wolf, der bei den Bundesliga-Heimspielen in Versmold diesmal als Zuschauer dabei sein will.

Text: Jan Miska / MISPRESS PR-Agentur