NRW-Jugendmeisterschaften 2024

Perfekte Turniertage enden in Buer mit einem Sieger und einer Finalistin aus WTV-Sicht

Nicolin Lücke (WTV-Vizepräsidentin Nachwuchsleistungssport, links) zusammen mit den beiden erfolgreichsten WTV-Talenten der diesjährigen NRW-Meisterschaften, Sieger Anton Sokolov (U11) und Finalistin Finnja Isbruch (U14). Rechts: Niclas Dose (WTV-Koordinator Dezentrale Talentförderung). © WTV

Vier Tage, acht Plätze, 80 Talente, 90 Matches und eine gelungene Veranstaltung. Am Sonntag gingen die NRW-Jugendmeisterschaften in Gelsenkirchen beim TC Buer e.V. Schwarz-Weiß-Grün erfolgreich zu Ende. Nicht nur Veranstalter und Ausrichter zogen ein zufriedenes Fazit, auch die jungen Siegerinnen und Sieger haben die Anlage im Schlosspark Berge mit tollen Eindrücken verlassen. Aus WTV-Sicht fällt das Fazit mit neun Halbfinalteilnahmen ordentlich aus. 

U11

Anton Sokolov (TC GW Bochum) hielt die Konkurrenz erfolgreich in Schach. Der Junior holte den einzigen Titel für den WTV. Im Halbfinale und Finale gewann er jeweils mit dem identischen Ergebnis von 7:6, 6:2 gegen Tim Richard (TC Rheinstadion) und Henrie Pragal (TC Kaiserswerth) aus dem Tennis-Verband Niederrhein. Annika Otto (TuS Ickern) und Lina Schulze Elberg (TC GW Herne) erreichten nach zwei Siegen in den Gruppenspielen das Halbfinale, mussten sich dort ihren stärkeren Gegnerinnen klar geschlagen geben.

U12

Ebenfalls mit zwei Siegen holten sich Oskar Koppmann (TC BW Halle) und Tudor Ursachi (TC RW Salzkotten) den Gruppensieg in der Vorrunde und damit die Qualifikation für das Halbfinale. Pech hatte vor allem Ursachi, der nach einer 6:3-Führung gegen Lionel Schabio (TC Rheinstadion) krankheitsbedingt aufgeben musste. Den Titel gewann souverän Ilja Plavsic (TC Moers 08). Leana Askeridis (TuS Ickern) ereilte das gleiche Schicksal wie Ursachi. Beim Zwischenstand von 1:6, 6:6 musste die einzige Halbfinalteilnehmerin aus der WTV-Talentschmiede gegen die spätere Siegerin Yufei Zhuang (RTHC Bayer Leverkusen) ebenfalls krankheitsbedingt zurückziehen.

U14

Die Konkurrenzen der U14 wurden in einem 16er-Feld im K.O.-Modus ausgetragen. Hier standen mit Finnja Isbruch, Karlotta Hahn (beide TC Deuten) und Maja Abraham (TC RW Hagen) gleich drei Nachwuchsathletinnen aus Westfalen im Halbfinale und hellten so die Bilanz des WTV auf. Den Titel holte sich bei den Juniorinnen jedoch die an Position 2 gesetzte Lisanne Maß (SV Bayer Wuppertal), die zunächst Karlotta Hahn mit 6:1, 6:4 und im Endspiel Finnja Isbruch mit 6:4, 6:3 bezwang. Bei den WTV-Junioren packte lediglich Luke Braun (Bünder TC) die Auftakthürde.  

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