Westfalenmeisterin trumpft in Down Under auf

Toller Erfolg für Münsteranerin Sonja Zhiyenbayeva bei den Australian Open

Sonja Zhiyenbayeva erreichte beim Juniorinnen-Turnier der Australian Open im Einzel das Achtel- und im Doppel das Viertelfinale. © Jürgen Hasenkopf

Sonja Zhiyenbayeva aus Münster sorgte beim Juniorenturnier der Australian Open in Melbourne für Furore. Nach ihrem Aus im Einzel ist für die 16-Jährige nun aber auch im Doppel Schluss. Lob gab es trotzdem – und zwar von höchster Stelle ...

Die Australian Open in Melbourne sind nun auch für Sonja Zhiyenbayeva beendet. Einen Tag nach ihrem Aus im Achtelfinale im Juniorinnen-Einzel schied die Münsteranerin auch im Nachwuchs-Doppel aus. An der Seite der Rumänin Cara Mester unterlag sie der an Position zwei gesetzten Paarung Mirra Andreeva/Alina Korneeva (Verband Russland), die beim 2:6, 2:6 eine Nummer zu groß war.

Eine Menge positiver Erfahrungen

Dennoch nimmt die 16-Jährige eine Menge positive Erfahrungen und Erinnerungen mit auf den Heimflug, das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres war für Zhiyenbayeva ein gutes. Dabei sorgen nicht nur die guten Ergebnisse in Einzel und Doppel für noch mehr Motivation, auch Barbara Rittner lobte in ihrer Funktion als Bundestrainerin und TV-Expertin bei Eurosport das Tennistalent.

„Sie hat sich Ende des Jahres hochgespielt, ist konstanter und fitter geworden. Das war immer ihr Manko“, sagte die 49-Jährige. „Die dritte Runde ist für sie ein toller Erfolg. Da war sehr unaufgeregt, sie will mehr“, sagte Rittner über Zhiyenbayeva, die in der Junior-Ausgabe des Billie-Jean-King-Cups (früher Fed-Cup) 2022 mit Deutschland das Viertelfinale erreicht hatte.

Text: Henner Henning/Westfälische Nachrichten

Barbara Rittner im Video über Sonja Zhiyenbayeva

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