Erfolgreiche Ausbildung in Österreich

WTV begrüßt 16 neue Juniormanager

Am Ende einer abwechslungsreichen aber auch anstrengenden Woche im Bundessport- und Freizeitzentrum Faaker See im österreichischen Kärnten gab es neben den Zertifikaten für die Teilnehmenden ausnahmslos zufriedene Gesichter. 16 Jugendliche aus 13 Vereinen schlossen ihre Ausbildung zur Juniormanagerin und Juniormanager erfolgreich ab.

Unter der Leitung der WTV-Mitarbeiter Britta Busch (NRW bewegt seine KINDER!) und Torsten Vogel (Jugendbildungsreferent) sowie Stefan Schneider (Tennistrainer und WTV-Referent) ging es nach 2019 und 2021 zum dritten Mal für eine Woche um das Erlernen und Vertiefen von Inhalten und die praktische Umsetzung von Kinder- und Jugendprojekten in den Vereinen. Dass auch der Nachwuchs an die Vereinsarbeit herangeführt werden muss, ist schließlich nicht erst seit gestern bekannt.

So standen die Grundlagen des Projektmanagements und der Umgang mit unterschiedlichen Kommunikations- und Präsentationstechniken genauso auf dem Programm wie die Themen Aufsichtspflicht, die Struktur des organisierten Sports und der Umgang mit Grenzverletzungen im Umgang miteinander. Eingerahmt wurden die theoretischen Inhalte von einem Projekt, welches in Gruppen erarbeitet und am Ende des Lehrgangs theoretisch und praktisch vorgestellt wurde. Alle Teilnehmer nehmen somit vier fertig ausgearbeitete Projekte mit in ihre Vereine, die dort durchgeführt werden können. Den Abschluss bildete eine fiktive Vorstandsitzung, denn auch diese gehört zu jedem eingetragenen Verein. Hierbei waren die Jugendlichen nach einer kurzen Einarbeitungszeit gefordert, ein Thema im Vorstand zu platzieren und argumentativ zu untermauern. Die Sitzungen waren eine wertvolle Erfahrung und wie in den Jahren zuvor immer auch ein stimmungsvoller Abschluss der Woche.

Der Ort am Faaker See hat sich dabei mal wieder als Volltreffer erwiesen. Bei ausnahmslos gutem Wetter konnte nebenbei ausreichend Tennis gespielt werden. Auch eine kleine Wanderung am Fuße des Mittelkogels passte spontan ins Programm und machte die Reise zu einer insgesamt sehr runden Sache.

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